Brachliegende Potenziale in Seniorenheimen

Brachliegende Potenziale in Seniorenheimen

Wie Sie sich von anderen unterscheiden können.

Das «Produkt» ist im Heimbereich weitgehend fix. Der Standort auch. Die «Preisgestaltung» ist komplexen regulatorischen Rahmenbedingungen unterstellt. Weichenstellungen der Politik lassen kaum noch Spielraum zu.

Aber in einem wichtigen Bereich ist noch viel Handlungsfreiheit vorhanden, und zwar in einem Bereich, in dem sich Seniorenheime von Mitbewerbern abheben können: der Bereich «Kommunikation». Unsere Erfahrung zeigt: Sie wird häufig nicht genutzt, und wenn «eher schlecht als recht». Negative Meldungen in den Medien überwiegen bei weitem die Positiven. Mit emotionaler, moderner Kommunikation schaffen Sie ein positives Image. Denn: Man kann nicht nicht kommunizieren.

Aktive Kommunikation als Chance nutzen

Leitungsgremien in Seniorenheimen müssen sich vermehrt mit Unternehmenskommunikation auseinandersetzen, um potenzielle Kunden, heutige Bewohner, Angehörige – und ganz wichtig: Fachkräfte! - zu erreichen. Und die sind so gut wie nie zuvor informiert!

Deshalb gilt: In den Spiegel schauen

Oft stammen Logo und Erscheinungsbild aus den 80er, 90er Jahren, es werden keine modernen Kommunikationsmittel eingesetzt. Oft hören wir: die Beweohner sind zu alt, die interessiert das nicht mehr. Das stimmt sicher zu einem grossen Teil für heutige Bewohner. Aber: heutige 65, 70, 75 Jährige interessieren sich fürs «Internet». Sie beurteilen Seniorenheime auch nach dem Image im Netz! Und vor allem: Angehörige, die für Ihre Eltern im Alter nur das Beste wollen, sind heute schon stark sensibilisiert. Sie sind es, die im Vorfeld Recherchen machen und sich mit grösster Wahrscheinlichkeit auch via Web informieren. Ganz zu schweigen von den meist jungen Fachkräften! Deshalb: Signalisieren Sie mit einem optisch frischen Auftritt den Weg in die Zukunft!

Musts

Nachfolgend einige Vorschläge, die auf unserer Erfahrung basieren:
  • Emotionalität schaffen
  • Jahresbericht nutzen für einen Einblick ins Heim.
  • Heimzeitung: Erscheinungsbild professionalisieren
  • Zeitgemässe und emotionale Website mit grossen Bildern, guten Stories, lesbaren Schriften gehören zum «Must» eines modernen Senioren - oder Pflegeheims.
  • Was kommuniziert man, wie kommuniziert man, über welche Vertriebskanäle, wer sind Multiplikatoren, welche die Botschaft weitertragen können, etc.
  • Wahrnehmung als schönen Ort für künftige Bewohner.
  • Seniorenheim wird als ein Ort wahrgenommen, der mit der Zeit geht und up-to-date ist. Z.B. rüstige Bewohner verbreiten Online ihren Alltag.

Social Media

Braucht es Facebook? Oder LinkedIn? Andere Plattformen? Tatsache ist, dass man über LinkedIn Fachkräfte ansprechen und als Mitarbeitende gewinnt. Man muss in deren Sprache sprechen und in den Gruppen sein, welche für das Thema die entsprechende Glaubwürdigkeit haben. Ebenso können über Facebook Geschichten aus den Heimen und Residenzen für Interesse und Bekanntheit sorgen.


Was könnte in Seniorenheimen digitalisiert werden?

  • Website auffrischen: für zukünftige Kunden als schönen Ort für betagte Personen preisen und z.B. auch für Kunden fürs Restaurant auffindbar machen. Ziel könnte eine bessere Auslastung vom Restaurant durch externe Kunden sein. Die dann wiederum in Kontakt mit dem Seniorenheim kommen...
  • Newsletter etablieren und Angehörige von Bewohnern immer über News und Sonstiges informieren
  • Soziale Medien etablieren und bekannt machen (auch Instagram als moderne Bilderwelt von Bewohnern, die jung geblieben sind)
  • Einen virtuellen Rundgang erstellen, so dass sich zukünftige Kunden besser orientieren und sich ein Bild machen können. Videos über Web-Kanäle promoten.
  • Mitarbeitende sprechen lassen – z.B. einen Blog etablieren, in dem Mitarbeitende von ihrem Alltag berichten
  • Bewohnern (natürlich nur wer will) ein Fenster nach draussen ermöglichen, indem sie ebenfalls in z. B. in einem Blog über ihren Alltag berichten
  • Terminvereinbarung für neue Kunden (Betagte und ihre Angehörigen) via Formularsystem elektronisch (Kostensparen, Effizienz). Das gleiche auch für Ferienbetten (Schaffung von besserer Auslastung)
  • Buchungs- und Verwaltungssystem für die diversen Dienstleistungen und Angebote (Coiffeur, Gedächnistraining usw.).
  • Rüstige Bewohner erhalten einen Ipad, werden geschult und können sich gezielt damit unterhalten, Tätigkeiten buchen, bloggen usw.
  • Anbindung des Verwaltungssystems für Betten ins Web, damit keine Handarbeit mehr gemacht werden muss
  • Anbindung des Verwaltungssystems an Newsletter, ans Kassensystem im Restaurant, etc.
  • Bewohner können ohne Portemonnaie das Restaurant besuchen (Chipsystem, über das die Konsumationen abgerechnet werden)
  • Den Service für Kleiderreinigung digitalisieren, etc.

Machen Sie nichts!

Das heisst nicht, dass Sie sich zurücklehnen sollten. Im Gegenteil. Aber: machen Sie nichts ohne genauen Ziele. Wann will ich was erreichen und warum. Was kann ich in welcher Zeit erreichen. Und vorallem: Machen Sie nichts ohne das Ganze zu messen!

Wie gehen wir vor?

  • Wir erarbeiten umfassenden Konzepte, welche digital performen und im Markt funktionieren.
  • Wir beobachten die relevanten Trends in Technologie, Data, Media und Content, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und unterstützen.
  • Wir starten immer mit einer umfassenden Strategie, analysieren die kundenbedingten Ökosysteme umfassend und exakt. In der Ableitung entstehen jene Arbeitsfelder, die mit dem Kunden besprochen, abgestimmt und in der Umsetzung priorisiert werden.
  • Es stehen immer messbare Ergebnisse im Fokus! Result Driven eben.
  • Es zählt immer die ganzheitliche Umsetzung, fokussiert auf jeden Teilbereich der digitalen Wertschöpfungskette, auch wenn‘s komplex wird!